Reallabor: JenErgieReal - Energieoptimiertes Reallabor Jena mittels in Echtzeit skalierbarer Energiespeicher;

Teilvorhaben 8: Konzeption und Erprobung virtueller Kraftwerksstrukturen am Beispiel der Stadt Jena

Projektlaufzeit:

10/2022 - 09/2027

Projektleitung (Organisationseinheit):

Prof. Dr. Mirko Bodach (Fakultät Elektrotechnik)

Projekttyp:

WHZ-Forschungsprojekt

Kontakt:

Prof. Dr. Mirko Bodach

+49 (375) 536 1454
mirko.bodachfh-zwickaude

Kooperationspartner:

Stadt Jena
Stadtwerke Energie Jena-Pößneck
Stadtwerke Jena Netze GmbH
AWO Regionalverband Mitte-West-Thüringen e. V.
jenawohnen GmbH
Ernst-Abbe-Hochschule Jena

Fördermittelgeber:

BMWK

Förderprogramm:

7. Energie-forschungsprogramm (Reallabore)

Förderkennzeichen:

03EWR016L

Projektbericht

JenErgieReal versteht sich als „Blaupause" für die zukünftig ganzheitliche Versorgung mit elektrischer und thermischer Energie sowie der Integration der Mobilität als Bindeglied. Dabei werden die Haupttreiber des Energieverbrauchs Verkehr, Industrie, Gewerbe und Wohnen sektorenübergreifend betrachtet. JenErgieReal wird als Reallabor der Energiewende die für die deutsche Energiepolitik wesentlichen systemischen Herausforderungen in einem klar umrissenen Großvorhaben exemplarisch angehen und die Rolle der lnfrastrukturbetreiber im Energiewendeprozess verdeutlichen. JenErgieReal hat Pioniercharakter für die Transformation des Energiesystems und widmet sich Forschungsfragestellungen, die eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Energiewende einnehmen. Die Demonstration der Ergebnisse erfolgt als Reallabor in der Stadt Jena.

Das Teilziel des TP 8 ist dabei die wissenschaftliche Betreuung des in der Verbundvorhabenbeschreibung gestellten Gesamtziels. Die zentralen Themen des Projektes JenErgieReal fokussieren die Netzdienlichkeit und zielen auf die Netzstabilisierung ohne Netzausbau ab. Als Beispiele seien die Lastspitzenglättung, die Lastensteuerung, auch aus dem vorgelagerten Netz, und die verringerte Rückeinspeisung erwähnt. In den verschiedenen Arbeitsthemen werden Lösungen für zukünftige Quartiere vom Endverbraucher bis zum Erzeugerentwickelt und realisiert. Das regulatorische Lernen nimmt dabei eine wichtige Rolle ein. 

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Anhang

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