H2-H2O-BHKW - CO2-neutrales BHKW mit vorentflammungsreduziertem Wasserstoffbrennverfahren im Leistungsbereich 3 bis 6 kW

Konstruktive Entwicklung des Brennraums und simulative Erforschung des H2-Brennverfahrens mit Wassereinspritzung

Projektlaufzeit:

09/2021 - 08/2023

Projektleitung (Organisationseinheit):

Prof. Dr. Jörn Getzlaff (Fakultät Kraftfahrzeugtechnik)

Projekttyp:

WHZ-Forschungsprojekt

Kontakt:

Prof. Dr. Jörn Getzlaff

+49 (375) 536 3440
joern.getzlafffh-zwickaude

Kooperationspartner:

Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
SenerTec Center Sachsen e.K., Lauter-Bernsbach
Motorenbau KURZ, Reichenbach

Fördermittelgeber:

BMWi

Förderprogramm:

ZIM

Förderkennzeichen:

KK5199602CL0

Situation

Das Ziel des Kooperationsprojektes ist Entwicklung eines CO2-neutralem BHKW. Die Umsetzung erfolgt durch gezielte Modifikationen an Prozessen und Komponenten eines BHKWs, um ein vorentflammungsreduziertes Wasserstoffbrennverfahren für stationäre Anwendungen sicher zu stellen. Das kooperative FuE-Projekt soll dabei einen entscheidenden Beitrag zur Dekarbonisierung von Heiz- und Stromerzeugungsprozessen leisten. Bei der Zusammenstellung der Partner mit den jeweiligen Teilprojekten wurde gezielt auf die entsprechenden Kompetenzen und Marktperspektiven geachtet. Das breitgefächerte Arbeitsprogramm stellt dabei einen ganzheitlichen Entwicklungsablauf von der Konzeption bis zur Verifizierung durch einen Demonstrator dar, wobei die Teilprojekte je nach Arbeitspaket stark kooperierend oder aber auch sehr eigenständig konzipiert sind.

Inhaltlich erfolgt die Auslegung in Verbindung mit Simulation von H2-Verbrennung im Hubkolbenmotor. Die dafür nötigen neuen Randbedingungen im Vergleich zum Betrieb mit konventionellen Kraftstoffen stellen ein hohes technisches Risiko dar, sodass grundlegende Untersuchungen hinsichtlich des Entflammungsverhaltens sowie der Gemischbildung erforderlich sind.

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Anhang

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