LDS3 - Lichtbogendrahtspritzen mit innovativer Drei-Kathoden-Technik und durch Wirbelgas eingeschnürtem Partikelstrahl

Prozessentwicklung zum thermischen Spritzen in Drei-Kathoden-Technik sowie Analyse der erzeugten Partikel und hergestellten Schichten

Projektlaufzeit:

06/2021 - 05/2023

Projektleitung (Organisationseinheit):

Prof. Dr. Sebastian Weis (Fakultät Automobil- und Maschinenbau)

Projekttyp:

WHZ-Forschungsprojekt

Kontakt:

Prof. Dr. Sebastian Weis

+49 (375) 536 1689
sebastian.weisfh-zwickaude

Kooperationspartner:

T-Spray GmbH, 73252 Lenningen
ELMA-Tech GmbH, 51591 Morsbach

Fördermittelgeber:

BMWi

Förderprogramm:

ZIM

Förderkennzeichen:

KK5128103KU1

Situation

Ziel des vorliegenden FuE-Projektes ist eine bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nichtexistierende Technologie zum Lichtbogendrahtspritzen, die mit einer innovativen Drei-Kathoden-Technik arbeitet. Diese biete eine noch nicht dagewesen Funktionalität in Bezug auf Wirtschaftlichkeit sowie Qualität (Oberflächenbeschaffenheit, Homogenität der Auftragschicht) und stellt einen Meilenstein des Lichtbogendrahtspritzens dar. Die Entwicklung beinhaltet sowohl den Prototypenbau einer Energiequelle, die in der Lage ist die elektrischen Parameter auf drei Kathoden aufzuteilen, um einen rotierenden Lichtbogen um die abschmelzende Drahtelektrode zu erzeugen. Der Vorteil ist die gleichmäßige Abschmelzung des Zusatzwerkstoffes bei gleichzeitiger Reduzierung des Wärmehaushaltes. Zur Realisierung ist es notwendig einen kompakten Brenner zu entwickeln und zu erproben, der drei Kathoden, Drahtführung und Kontaktierung beinhaltet sowie mit spezieller, doppelter Gasführung ausgestattet ist, um Zerstäuber- und Wirbelgas zu trennen. Darüber hinaus wird im Projekt wird eine Verdüsungsanlage gebaut, mit der der Nutzer in der Lage ist Metallpulver in Kleinstmengen für verschieden Anwendungen herzustellen. 

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Anhang

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