Entwicklung einer neuen Technologie für Gradierwerke durch Substititution des hygienisch problematischen Schwarzdorns zur Realisierung von Minigradierwerken für Home-Anwendungen

Entwicklung eines Zerstäubungsprozesses zur Erzeugung eines Aerosols aus einer Salzsole auf Basis von textilen Komponenten

Projektlaufzeit:

06/2021 - 05/2023

Projektleitung (Organisationseinheit):

Prof. Dr. rer. nat. Hardy Müller (Fakultät Automobil- und Maschinenbau)

Projekttyp:

WHZ-Forschungsprojekt

Kontakt:

Prof. Dr. rer. nat. Hardy Müller

+49 (3765) 5521 37
hardy.muellerfh-zwickaude

Fördermittelgeber:

BMWi

Förderprogramm:

ZIM

Förderkennzeichen:

KK5128102AP0

Situation

Das Projekt zielt auf eine neue bionische Lösung zur Zerstäubung, Auflösung und Vernebelung von Sole in einem Minigradierwerk durch inerte textile Materialien. Die Verdunstung und Aerosolbildung soll durch die Wechselwirkungen fallender Soletropfen mit strukturierten textilen Flächen oder textilartigen Flächen erfolgen. Diese Siebböden sollen aus offenporigen, Gaze ähnlichen Materialien(z.B. Hydrolyse stabiles Polyestermaterial) bestehen. Die Steuerung der Aerosolbildung soll über die Solewasserverdüsung aus einem Düsenfeld, durch zusätzliche seitliche Impulse (Wasserpartikel- oder Luftstrom) , durch die Fallhöhe der Wassertropfen, die weitere Verkleinerung der Tropfengröße durch den Aufprallprozess auf den Siebböden, durch deren strukturelle Optimierung mit gazeartigen Bezügen, durch die Luftströmung im Minigradierwerk und anderen Einflussgrößen erfolgen. Das Minigradierwerk soll aus einem Holzkorpus und einem nach allen Seiten offenen Grundgestell bestehen. Das Ziel besteht darin, mit einem Salzgehalt des Solewassers von 15% eine Aerosolbildung, eine lokale starke Erhöhung der Luftfeuchte und einen Salzgehalt der Luft entsprechend Meeresluft [40-60 µg/m3] zu erreichen.

Anhang

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