EnOB_EC-Sol_TV3 - EnOB: EC-Sol - Entwicklung versorgungsautarker (kabelloser) dimmbarer Fenster mit Blendschutz und integrierter transparenter Solarzelle zur energetischen Gebäudesanierung

System Integration

Projektlaufzeit:

02/2021 - 07/2021

Projektleitung (Organisationseinheit):

Prof. Dr. Tobias Teich (Fakultät Wirtschaftswissenschaften)

Projekttyp:

WHZ-Forschungsprojekt

Kontakt:

Prof. Dr. Tobias Teich

+49 (375) 536 3415
tobias.teichfh-zwickaude

Fördermittelgeber:

BMWi

Förderprogramm:

7. Energie-forschungsprogramm (Gebäude und Quartiere)

Förderkennzeichen:

03EN1029C

Situation

Im Projekt „EC-Sol“ wird das Ziel verfolgt, eine elektrochrome Beschichtung mit einer photovoltaischen Energieversorgung bis hin zu einer voll integrierten Photovoltaik-Beschichtung zu kombinieren. Damit wird es erstmalig möglich sein, elektrochrome Fenster ohne den Aufwand einer Verkabelung in Gebäude zu integrieren und damit vor allem auch in Bestandsgebäude.

Neu entwickelte Elektroden und aktive Schichten werden zudem größere Verglasungselemente mit deutlich gesteigerter optischer Güte (Farbwiedergabe, Blendreduzierung) ermöglichen und somit die Marktakzeptanz dieser Produkte deutlich erhöhen.

Darüber hinaus soll mit dem Projekt ein weiterhin kabelgebundenes Glas mit integrierter elektrochromer Funktion und Photovoltaik zur aktiven Energiegewinnung entwickelt werden und somit überschüssige Energie für andere Funktionen in der Fassade wie Lüftung, Gebäudesicherheit oder Kommunikation nutzbar werden.

Mit den angestrebten Innovationen adressiert „EC-Sol“ eine ganze Reihe förderpolitischer Ziele aus dem Förderbereich „Gebäude und Quartiere“ im Punkt „Gebäudetechnik und innovative Materialien“. Die Verglasung ist ein Paradebeispiel für adaptiven Wärmeschutz in der Gebäudehülle und für eine effiziente und integrierte Gebäudetechnik. Durch die Integration der transparenten Photovoltaik wird zudem ein Beitrag zur Erschließung von erneuerbaren Energiequellen sowie bei der gebäudeintegrierten Photovoltaik (BIPV) geleistet. Darüber hinaus wird das System durch seine selbständige Energieversorgung auch zur Steigerung der Versorgungssicherheit beitragen. 

Anhang

Bild :