ERASMUS+ -Austausch

Projektlaufzeit:

01/2015 - 12/2020

Projektleitung (Organisationseinheit):

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Christian Brauweiler (Fakultät Wirtschaftswissenschaften)

Auftraggeber:

EU

Projekttyp:

FTZ-Forschungsprojekt

Kontakt:

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Christian Brauweiler

+49 (375) 536 3338
christian.brauweilerfh-zwickaude

Kooperationspartner:

Mitantragsteller/Teilprojektleiter

Fördermittelgeber:

EU

Situation

Erasmus+ ist das EU-Programm zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung, Jugend und Sport. Im Zentrum des neuen EU-Programms steht die Förderung der Mobilität zu Lernzwecken und der transnationalen Zusammenarbeit. Wichtig ist der internationale Austausch bewährter Praxis im Bildungs- und Jugendbereich.

Die Internationalisierung soll u.a. dazu beitragen, dass sich die WHZ „als Teil einer internationalen Gemeinschaft von akademischen Einrichtungen, die die Ausbildung und das Verständnis von Wissenschaft und Gesellschaft in einem internationalen Rahmen lebt“, sieht. Die internationalen Studierenden und Wissenschaftler, die an der WHZ zu Gast sind, können helfen, dieses Selbstverständnis zu stärken und zu leben.

Aufgabe

Die Ziele des Programms werden mit Hilfe der folgenden Leitaktionen verfolgt:

  • Lernmobilität von Einzelpersonen;
  • Zusammenarbeit zur Förderung von Innovation und zum Austausch von bewährten Verfahren und
  • Unterstützung politischer Reformen.

Durch den Aufenthalt von internationalen Studierenden an der WHZ können sprachl., fachl., soziale und interkulturelle Fähigkeiten erweitert und somit die Berufsaussichten verbessert werden. Bspw. schauen junge Menschen in Russland oft nach Moskau, um dort ihre Ausbildung an renommierten Unis zu absolvieren. Einmal aus der Heimat fort, kommen sie i.d.R. nicht zurück. Mithin kann diesem nationalen Braindrain nur entgegengewirkt werden, wenn die ausländischen Hochschulen attraktive Angebote, zu denen auch der Austausch mit internationalen Partnern zählt, bietet. Zudem werden die Studierenden das System einer ausländischen Hochschule sowie die dortigen Methoden kennenlernen. Das Verständnis für die Region sowie die Kontakte werden die Lebensläufe der Entsendeten nachhaltig prägen. Die deutschen Studierenden lernen neue Länder und Kulturen kennen, verbessern ebenfalls ihre Sprachkenntnisse und kulturelle Kompetenz. Dies trägt zu einer globalen Ausbildung bei und erweitert die Berufschancen.

Ergebnis

- Steigerung der Mobilität von deutschen und ausländischen Studierenden sowie Wissenschaftlern

- Unterzeichnung von Erasmus-Kooperationsverträgen und verstärkt internationale Ausrichtung der Studienmodule der beteiligten Hochschulen sowie Erweiterung des Englisch sprachigen Modul-Angebots

- Weiterentwicklung der Internationalisierungsstrategie der WHZ

- Expansion der Erasmus Kooperationshochschulen, bspw. Kazan National Research Technological University (KNRTU), Kazakh-American Free University (KAFU), International Black Sea University (IBSU)

- Durchführung von internationalen Doktorandenseminaren und Wissenschaftskongressen

Rektor der Erasmus+ geförderten PTI Kooperationsuniversität - IBSU Prof. Ilias Ciloglu, an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften

Anhang

Bild : Rektor der Erasmus+ geförderten PTI Kooperationsuniversität - IBSU Prof. Ilias Ciloglu, an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften