Forschungsprofilierung und Transfer an der WHZ

Kryopro - Kryogene Zerspannung für ressourcenschonende und leistungsgesteigerte Prozessketten im Automobilbau

Projektlaufzeit:

06/2015 - 06/2017

Projektleitung (Organisationseinheit):

Prof. Dr. Michael Schneeweiß (Fakultät Automobil- und Maschinenbau)

Projekttyp:

WHZ-Forschungsprojekt

Kontakt:

Prof. Dr. Michael Schneeweiß

+49 (375) 536 1720
michael.schneeweissfh-zwickaude

Fördermittelgeber:

SMWK

Situation

Im Herstellungsprozess moderner Automobile nehmen spanende Fertigungsverfahren eine dominierende und gleichfalls kostenrelevante Stellung ein. Leistungsreserven im Bereich der spanenden Teilefertigung – zur Zeit- und Kostenreduzierung, Ressourcenschonung und Qualitätsverbesserung – wurden in den vergangenen Jahren beispielsweise durch die Anwendung von Hochleistungsverfahren und Verfahrenskombinationen oder aber durch Weiterentwicklungen im Bereich der Werkzeug- und Schneidstofftechnik erschlossen. Kurzfristig sind auf diesen Gebieten jedoch keine wesentlichen Leistungszuwächse mehr zu erwarten. Einen neuen Impuls zur Entfaltung vorhandener Leistungsreserven in der Zerspanung kann der Einsatz von Kryogenen geben.

Aufgabe

Im Forschungsvorhaben KryoPro sollen wissenschaftlich fundierte Aussagen zu den elementaren Vorgängen und dem tatsächlichen Einsatzfeld der kryogenen Zerspanung gewonnen werden. Hierzu ist an zwei Fertigungsverfahren und einer Vielzahl automobilbautypischer Werkstückwerkstoffe, die Eignung der kryogenen Kühlung für Zerspanungsaufgaben zu überprüfen.