Ostpartnerschaften

Projektlaufzeit:

01/2016 - 12/2020

Projektleitung (Organisationseinheit):

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Christian Brauweiler (Fakultät Wirtschaftswissenschaften)

Auftraggeber:

DAAD

Projekttyp:

FTZ-Forschungsprojekt

Kontakt:

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Christian Brauweiler

+49 (375) 536 3338
christian.brauweilerfh-zwickaude

Fördermittelgeber:

DAAD

Situation

Das Ostpartnerschaftsprogramm stärkt und fördert partnerschaftliche Beziehungen deutscher Hochschulen zu Hochschulen in Mittelost-, Ost- und Südosteuropa sowie den Ländern des Südkaukasus und Zentralasiens durch eine Förderung der Mobilität und leistet somit einen Beitrag

  • zum Ausbau von internationalen Beziehungen durch Bildung und Forschung,
  • zur Verbreitung und Förderung der deutschen Sprache im Ausland,
  • zur Förderung des interkulturellen Dialogs zwischen Menschen, sowie zur Krisen- und Konfliktbewältigung.

Die WHZ hat lt. Internationalisierungsstrategie ein großes Interesse an einer nachhaltigen Verbindung mit GUS-Partnern. Ein Fokus liegt auf Zentralasien (mit guten Kontakten zu Kirg., Kasach, Tadj., Turkm.) sowie auf Russland mit Engagement in Moskau, St. Peterburg, insb. Wolgograd und neuerdings auch Kazan.

Aufgabe

Aufgabe ist die Festigung bestehender und Initiierung neuer dauerhafter Partnerschaften zwischen der WHZ und Hochschulen Zentral Asien sowie eine fachlich breit angelegte Zusammenarbeit in Lehre und Forschung zu erreichen. Dies soll zur Internationalisierung der WHZ und ausländischen Hochschulen beitragen.

- Entwicklung und Unterzeichnung eines Memorandum of Understandings mit den ausländischen Hochschulen

- Durchführung von Anbahnungsreisen zu Lehr- und Forschungsbeziehungen

- Ausweitung der Lehr und Forschungsbeziehung der WHZ und Förderung einer interdisziplinären Vernetzung (Bsp. Kirgistan, Betreuung durch die Fakultät Physikalische Technik und Kasachstan durch die Fakultät Wirtschaftswissenschaften)

- Durchführung eines Lehrexports und gemeinsamer Aufbau von Summer-/Winter-Schools

Ergebnis

Als Ergebnis einer Fact Finding Mission wurde mit der Armenian State University of Economics (ASUE) – Jerewan, Armenien, ein konkretes Memorandum of Understanding abgeschlossen, das die Lehr- und Forschungsbeziehungen, die administrativen sowie rechtlichen Verantwortlichkeiten und darüber hinaus den Studierendentransfer regelt.

Mit der International Black Sea University (IBSU) – Tiflis, Georgien existiert ein gemeinsames DAAD-Projekt „Erweiterte Praxisorientierung des Studiums in Kirgisistan und Georgien“, in welchem bereits verschiedene gemeinsame Lehr- und Forschungsvorhaben erfolgreich abgeschlossen wurden.

Die WHZ kooperiert bereits mit dem Kyrgyz-German Institute of Applied Informatics (INAI.kg) in Bischkek, Kirgisische Republik im Bereich der Informatik, seit 2004 unter anderem mit dem über den DAAD-geförderten Export des Bachelor-Studiengangs Informatik von der WHZ an das INAI.kg und mit Projekten mit der Fakultät PTI der WHZ zum Aufbau von Lehrkapazitäten und Studierendenaustausch. In diesem Zusammenhang wurden Blended- bzw. Distant-Learning-Technologien etabliert, die die Studierenden im Vorfeld des Deutschlandaufenthaltes bereits sehr aktiv auf die Inhalte und die Lehrsprache Deutsch vorbereiten.

Prof. Brauweiler ist zudem mit mittlerweile über 45 Reisen nach Kasachstan in 13 Jahren bestens in der kasachischen Hochschullandschaft vernetzt. Ein Ergebnis ist bspw. die Unterzeichnung eines Memorandum of Understandings im September 2018 mit der Kazakh American Free University (KAFU) - Ust-Kamenogorsk, Kasachstan, welches die Zusammenarbeit in Lehre und Forschung sowie den Studierendenaustausch in allen 3 Bologna-Phasen bis hin zur kooperativen Promotion regelt.

Delegation der WHZ mit Präsident Prof. Yerezhep A. Mambetkaziyev (eine kasachische Legende) der KAFU

Anhang

Bild : Delegation der WHZ mit Präsident Prof. Yerezhep A. Mambetkaziyev (eine kasachische Legende) der KAFU